Service Meshes nach dem Hype: Aktuelle Implementierungen und Alternativen

Das Service Mesh ist etwas aus dem Rampenlicht getreten. Der Ton ist bescheidener und pragmatischer geworden. Denn aus Experimenten mit den zahlreichen Implementierungen wie Istio und Linkerd wurden echten Produktivsysteme. Viele Implementierungen haben sinnvolle, teilweise gewagte Änderungen vollzogen, um den notwendigen Grad an Benutzbarkeit und Performance zu erreichen.

In diesem Vortrag geht es darum, aus den neuen und alten Infrastrukturen von Microservices zu lernen. Neben dem Vergleich der Service-Mesh-Implementierungen wie Istio, Linkerd 2 und Consul geht es auch um häufig übersehene Alternativen wie Bibliotheken, RPC und sogar Architekturen, die all das gar nicht brauchen.  

Vorkenntnisse

Grundlagen zu Microservice-Architekturen und -Infrastruktur (z.B. Docker, Kubernetes) sind von Vorteil.

Lernziele

Vor wichtigen Entscheidungen in der IT wird immer ausreichend kritisch reflektiert. Das gilt besonders bei Hype-Themen wie Microservices und Service Mesh. In diesem Vortrag geht es genau darum, einen Schritt zurückzutreten, den Lösungsraum zu vergrößern und kritische Fragen zu allen Kandidaten zu stellen, die die Herausforderungen von Microservices versuchen zu lösen.

Speaker

 


Hanna Prinz ist Entwicklerin und Consultant bei INNOQ mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Service Mesh. Als Entwicklerin für Backend, Web und Apps ist sie irgendwann auch den Herausforderungen des Betriebs begegnet. Seitdem beschäftigt sie sich am liebsten mit Automatisierung und DevOps wie Kubernetes, CI/CD und Service Mesh.

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