Mob Programming – wie wir wirklich zusammenarbeiten

Eigentlich wollen wir das gerade wichtigste Feature möglichst zügig und gut zum Kunden auszuliefern. Die Realität sieht oft anders aus: Die individuelle Auslastung wird maximiert, die Entwickler arbeiten an vielen Aufgaben gleichzeitig. Die Features landen halbgar beim Kunden, die Entwickler müssen ständig Bugs fixen, für fachliche Weiterentwicklung fehlt die Zeit.

Vor einigen Jahren kam die Idee auf, Softwareentwicklung durch das gesamte Team durchführen zu lassen - und zwar zusammen, Aufgabe für Aufgabe. "Mob Programming" war geboren. Die Blockaden während der Entwicklung verschwinden, weil sich alle nötigen technischen und fachlichen Ansprechpartner im selben Raum befinden. Ist dieser Raum virtuell, wird das ganze zum Remote Mob Programming - für verteilte Teams oder Arbeit im Homeoffice aktuell sehr relevant.

In diesem Talk werde ich die Grundlagen von (Remote) Mob Programming vorstellen und diskutieren, wann sich das Arbeiten als "Mob" lohnt. Dazu gibt es Tipps aus der Praxis.

Vorkenntnisse

Hilfreich: Wenn man schon mal Softwareentwicklung im Team erlebt bzw. ein Team von Entwicklern geleitet hat

Lernziele

* Warum Mob Programming eine nützliche Ergänzung des Programmierpraktik-"Werkzeugkastens" sein kann
* Wie Mob Programming prinzipiell funktioniert
* Was man beachten sollte, damit man mit eigenen Mob-Sessions erfolgreich startet
* Was es bei Remote Mob Programming zu beachten gilt

Speaker

 


Thomas Much unterstützt als Technischer Agiler Coach und Softwareentwickler (Java et al.) zahlreiche Teams bei der Bewältigung der alltäglichen Projektherausforderungen, sowohl methodisch als auch technisch - und oft auch an der Reibefläche dazwischen. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg und lässt sich gerne vom nordischen Wind den Kopf für neue Ideen freipusten.

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